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Nothilfe für Studierende: Scheckübergabe in Zeiten von Corona – natürlich mit Maske oder Schutzschirm


 
Foto: TUC/Kaiser – Scheckübergabe in Zeiten von Corona – natürlich mit Maske.

Viele Clausthaler Studierende sind weiterhin durch die Corona-Pandemie stark betroffen. Sie können ihre Nebenjobs nicht ausüben und ihren Lebensunterhalt nicht mehr finanzieren. Die TU Clausthal hat das Problem frühzeitig erkannt und einen Nothilfefonds für Studierende eingerichtet. Die Vergabe der Mittel wird vom Studentenwerk OstNiedersachsen unter Beteiligung der Universität organisiert. In einer ersten Vergaberunde konnten daraus 30 Studierenden aus ihrer prekären Lage geholfen werden.

Die Pandemie ist leider noch nicht überstanden und der Topf des Clausthaler Nothilfefonds glücklicherweise noch gefüllt. Daher gibt es eine zweite Vergaberunde: Studierende, die dringend finanzielle Hilfe benötigen, können noch bis zum 30. Juni 2020 einen Antrag stellen (alle Informationen unter: https://www.tu-clausthal.de/corona/studierende/corona-nothilfefonds-fuer-studierende-der-tu-clausthal )

Nach einem ersten Aufruf des Alumnimanagements der TU und des Vereins von Freunden der TU Clausthal sind bislang über 71.000 Euro (Stand: 19.6) in den Corona-Nothilfefonds von privaten Spendern und aus der Privatwirtschaft geflossen. Finanzielle Unterstützung wird aber weiterhin dringend benötigt.

So tauschte sich kürzlich die Sparkasse Hildesheim Goslar Peine mit Vertretern der Hochschulen in ihrem Geschäftsgebiet über die Situation der Studierenden aus. Dem Vizepräsidenten der TU Clausthal, Prof. Gunther Brenner, sagte die Sparkasse eine Zahlung von 4000 Euro für den Clausthaler Nothilfe zu.

 


(Foto: Sparkasse_HPG)

Auch acht Alumni, die einst in Clausthal studierten und nunmehr als Ingenieure bei Exxon Mobil in Hannover tätig sind, haben sich an das Alumnimanagement gewandt und Hilfe angeboten. Auf ihre Initiative hin, spendete das bekannte Unternehmen 3.600 Euro in den TU-Hilfsfonds. Frau Birgit Schilling (Public & Government Affairs, Exxon Mobil) überreichte einen symbolischen Scheck an den TU-Präsidenten, Professor Joachim Schachtner.

Über das Institute of Subsurface Energy Systems, dem früheren Institut für Erdöl- und Erdölforschung (ITE), besteht eine enge Verbindung zur TU Clausthal. Prof. Philip Jäger und Dr. Javier Holzmann vertraten das ITE und nahmen die Übergabe zum Anlass, eine Institutsbesichtigung zu organisieren. Durch die Hilfe von ExxonMobil konnten bereits in der Vergangenheit diverse Projekte realisiert werden.

Neben dem TU-Nothilfefonds und weiteren Finanzierungsmöglichkeiten des Studentenwerks, gibt es seit Mitte Juni 2020 eine „Überbrückungshilfe für Studierende in Notlage“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Das Geld wird ebenfalls nur auf Antrag über die Studenten- und Studierendenwerke vergeben (BMBF-Hotline zur Überbrückungshilfe: Telefon: 0800 26 23 003 oder per E-Mail: ueberbrueckungshilfe-studierende[at]bmbf.bund.de).

 

 

 

 









Nachrichtenalter: 26.06.2020 08:31
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