Prof. Dr.-Ing. Christiane Fritze
Christiane Fritze (*1967 in Meschede) ist Präsidentin der Hochschule Coburg. Nach ihrem Studium der Werkstoffwissenschaften an der TU Clausthal arbeitete sie ab 1992 bei der BMW AG - zunächst als Doktorandin in der Abteilung Betriebsfestigkeit und Werkstoffe sowie Werkstoffentwicklung, später im Bereich Antriebs- und Fahrwerkssysteme. 1997 schloss Christiane Fritze ihre Promotion auf dem Forschungsgebiet der Herstellung von Metallmatrix-Verbundwerkstoffen an der TU Clausthal ab. 2003 wurde sie als Professorin für Angewandte Werkstofftechnik und Qualitätssicherung an die Hochschule München berufen. Ihre Wahl zur Vizepräsidentin folgte 2008. Bis 2016 übte sie dieses Amt aus und verantwortete die Bereiche Forschung und Entwicklung sowie Qualitätsmanagement. Sie war außerdem Stellvertreterin des Präsidenten der Hochschule München. Im November 2016 wählte der Hochschulrat der Hochschule Coburg Christiane Fritze zur Präsidentin. Seit März 2017 steht sie an der Spitze der oberfränkischen Hochschule.
Christiane Fritze ist darüber hinaus Mitglied im Programmbeirat „Forschung an Fachhochschulen“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Bayerischen Forschungsstiftung und im Hochschulrat der Hochschule Hamburg. Außerdem gehört sie der Akkreditierungskommission für Qualitätsmanagementsysteme bei der ASIIN e.V. an. Christiane Fritze ist verheiratet und lebt in Tutzing bei München sowie in Coburg.
