Die TU Clausthal stärkt ihre China-Kooperationen über das Alumninetzwerk
Angeführt von der TU-Präsidentin Dr. Sylvia Schattauer inspiriert die Universität ihr umfangreiches Alumni-Netzwerk in China zu neuen Wegen der Zusammenarbeit.
Eine Woche lang besuchte die Harzer Delegation Universitäten und Unternehmen in Chengdu und Shanghai, um bestehende Hochschulpartnerschaften zu vertiefen, Industriekooperationen auszubauen und das Alumni-Netzwerk zu stärken.
Im Mittelpunkt standen einerseits Besuche von Unternehmen, etwa Siemens in Chengdu, Volkswagen Automotive, Shanghai Electric und die Schaeffler Group Shanghai. Immer wieder traf die Clausthaler Delegation dabei auf Alumni der Harzer Universität. So ist der Leiter der Shanghai-Niederlassung des deutschen Technologiekonzerns Heraeus, Dr. Zhouping Ai, ebenso ein ehemaliger Clausthaler wie die Gründer erfolgreicher Start-ups (z. B. Welle Environmental Group, Muwelt Environmental Technology und Senschain Co. Ltd.). „Dieses Netzwerk ist für uns ein Türöffner. In Zukunft wollen wir es noch mehr nutzen, um Industriepraktika für unsere Studierenden oder wissenschaftliche Projekte für unsere Forschenden zu ermöglichen“, so Sylvia Schattauer.
Die Aktivitäten der TU Clausthal stehen im Einklang mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Im Rahmen von „25 Jahre Chinesisch-Deutsches Zentrum in Peking“ machte DFG-Präsidentin Prof. Katja Becker am 17. Oktober deutlich, dass China für die deutsche Wissenschaft auch in geopolitisch herausfordernden Zeiten ein wichtiger Partner bleibe.
(Foto: TU Clausthal)